Valletta in der Morgendämmerung
und ich fast allein in der Stadt.
Ich liebe es, einen Tag im Urlaub so früh aufzustehen, dass ich mitbekomme, wie die Stadt erwacht.
In Valletta war die Morgendämmerung besonders beeindruckend. Alles war ruhig, ich war allein auf der Straße unterwegs, ja ich fuhr sogar mit dem Taxi von Sliema nach Valletta. Das war zwar nicht geplant, doch als ich am Bus stand, kam ein Fahrer vorbei, kurbelte das Fenster runter und sagte, er würde für 1 Euro nach Valletta fahren. Da konnte man nicht einmal wegen des Preises nein sagen. Allerdings versuchte der an jeder Haltestelle noch Leute mitzunehmen, doch niemand wollte mitfahren. Ich gab ihm hinterher 3 Euro. Er war zufrieden und ich schneller in Valletta, als geplant.
Auf dieser Seite wollte ich einmal die Bilder allein wirken lassen, also erwarten Sie nicht zu viel Text, das meiste war ja bereits auf den anderen Seiten gesagt.
Meine anderen Seiten zu Malta finden Sie hier:
Valletta allgemein Teil 1 und hier Teil 2, aber die Vielzahl der sehenswerten Kirchen hätten die 2 Berichte dennoch erschlagen. Daher habe ich einige sehenswerte Kirchen noch einmal ausgelagert und zwar hier eine Übersicht wo Sie Links mit den Berichten der einzelnen Kirchen finden. Dann gibt es auch noch GOZO, eine Insel mit sehr alter Geschichte. Einen Teil davon sehen Sie hier. Und als letztes ein wahres Highlight unseres Urlaubes, die „Große Hafenrundfahrt“.
Sie sehen, es gibt vieles zu entdecken. Wenn Sie also noch einmal einen Kurzurlaub planen – Malta lohnt sich wirklich.
Aber nun auf dieser Seite einfach mal schauen und Träumen.
Eines der über Valletta verteilten Kunstwerke, die auf Sprüchen Maltas basieren sollen. Hier würde ich sagen, steckt auch ein deutsches Sprichwort drin. Vielleicht: „Der Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach“
Der Tritonenbrunnen. Die zuerst geplante obere Wasserschale wurde bei der Errichtung dieses Denkmals als zu schwer für die Figurengruppe befunden. Eine Schiffswerft aus Malta lieferte daraufhin eine leichtere Schale.
Alle drei Figuren schauen auf das Stadttor. Die Haltung der Tritonen soll ein Gefühl von Kraft vermitteln.
Hier wieder ein Denkmal mit einem maltesischen Spruch. Bei den drei Kühen übereinander sagt die Beschreibung „Alle Kühe verkauft“. Was das bedeuten soll? Keine Ahnung.
Noch ein Sprichwort? Vielleicht könnte man sagen: „Keine schlafenden Hunde wecken“. Obwohl das Tier eher wie ein Reh aussieht.
Der Upper Barakka Garten ist eine stilvoll angelegte Gartenanlage, angelegt im Jahr 1661. Ursprünglich war dies ein privater Garten der Johanniterritter, deren Unterkünfte nah gelegen waren. 1824 wurde die Anlage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Der Bogengang war ursprünglich überdacht. Er wurde 1661 unter Leitung des italienischen Ordensritter Fra Flaminio Balbiani erbaut.
Von den Gärten kann man zu den „Drei Städten“ Vittorosia, Senglea und Cospicua hinüberschauen und hat einen überwältigenden Blick auf diese drei historischen Orte.